#15: EVOLUTION (6) - RAUM, ZEIT, GRAVITATION.

Gedanken über RAUM, ZEIT und GRAVITATION.

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© 2015 JO
(07.05.2015) Was ist das Kernprinzip von Dramaturgie und filmischen Erzählprinzipien?
Wie funktionieren sie und warum?


Im Laufe dieser Untersuchung gab es bereits Überlegungen zu menschlichem Interesse, Gegenwärtigkeit und subjektiver, elastischer Zeit, transzendenten Räumen, wann und wo sie entstehen, Veränderungsprozessen, grundsätzlicher Struktur von Dramaturgie, zu menschlichem Bewusstsein und Emotionen sowie Bewusstseinsfluss.

Hieraus folgten grundsätzliche Betrachtungen über Evolution, die noch nicht abgeschlossen sind.


Diese Betrachtungen werden notwendig, da das Prinzip menschlichem Lebens, des menschlichen Bewusstseins und somit von Dramaturgie nicht ursächlich auf irdischen Prinzipien beruht, sondern auf evolutionären Vorgängen im Kosmos, welche bereits vor 13.8 Milliarden Jahren existierten, als das Universum entstand.



In diesem sowie in weiteren Artikeln werden deswegen weitere, teilweise spekulative Überlegungen über universelle Zusammenhänge angestellt:



• Zeit ist eine Erfindung des Menschen, bzw. ein Produkt des menschlichen Bewusstseins, Zeit ist eingenommener RAUM innerhalb eines übergeordneten SPEZIFISCHEN VOLUMENS.



• durch die Betrachtung aller existierenden Systeme als SPEZIFISCHE VOLUMINA mit Kernen, welche mit ihren Bewegungen z.B. zeitliche Verläufe (Vektoren), primär aber das Wesen von Evolution beschreiben, ergibt sich eine neue, schlichte Sichtweise auf das Universum.



• das Universum ist PRIMÄR ein thermodynamischer Raum (MASSE, TEMPERATUR sowie DRUCK), in welchem die drei physikalischen Grundkräfte ELEKTROMAGNETISCHE WECHSELWIRKUNG, SCHWACHE KERNKRAFT und STARKE KERNKRAFT wirken.
Die verschiedenen Räume (z.B. Galaxien) im Universum lassen sich über Lagrange-Dichten beschreiben und können somit als ZELLEN mit ZELLKERNEN (z.B. Schwarze Löcher bzw. Quasare oder andere Himmelskörper) in einem ÜBERGEORDNETEN ORGANISMUS (UNIVERSUM) betrachtet werden.



• menschliches Bewusstsein ist das RAUMZEIT-KONTINUUM eines SUBJEKTES.
Es verfügt über n Dimensionen und stellt somit im naturwissenschaftlichen Sinn eine Mannigfaltigkeit dar.
Es verfügt potentiell über unendliche Kombinationsmöglichkeiten, was das Alleinstellungsmerkmal des Menschen ausmacht und deswegen die höchste bekannte Evolutionsstufe darstellt.
Innerhalb des Spezifischen Volumens des Bewusstseins wirken die zuvor hergeleiteten Kräfte / Hierarchieebenen.



• das menschliche Bewusstsein unterliegt den Gesetzmäßigkeiten der Einsteinschen Relativitätstheorie (ART und SRT) und der von Albert Einstein hergeleiteten Masse-Energie-Äquivalenz.



• die physikalische Grundkraft GRAVITATION ist tatsächlich ein KORRELAT aus
MASSE,
TEMPERATUR (Thermodynamik) und
den drei Grundkräften ELEKTROMAGNETISCHE WECHSELWIRKUNG sowie SCHWACHE UND STARKE KERNKRAFT.

Gravitation beschreibt stellvertretend als Korrelat der Evolution die Phänomene von Anziehung und Bindung. Sie ist faktisch nur bedingt abhängig von der Masse eines Körpers.



• psychologisch-naturwissenschaftlich ist GRAVITATION ein Erklärungsversuch des Menschen, das Wesen von Zeit, Anziehung und Bindung zu verstehen.
Im Kern beschreibt Gravitation die Verbindungslinie zwischen zwei Ereignissen oder auch systemischen Zuständen.
Gravitationswellen in der von Einstein postulierten Form existieren prinzipbedingt nicht.


• die Natur verfügt über das Potential zu 0 K (-273.15 °C). Dies ist der absolute Temperatur-Nullpunkt, auch wenn dies durch die heutige Wissenschaft ausgeschlossen wird, da hierbei insbesondere die Heisenbergsche Unschärferelation und der dritte Hauptsatz der Thermodynamik verletzt werden. Diese Folgerung ergibt sich bei einer Kernanalyse der vorliegenden Erkenntnisse über Dunkle Materie und Schwarze Löcher (Folgeartikel).


• alle Prozesse streben nach der EVOLUTIONSKONSTANTEN Φ, der Goldenen Zahl bzw. dem Goldenen Schnitt. Sie gilt uneingeschränkt in allen Prozessen der Natur und offenbart sich z.B. in Goldenen Spiralen und Proportionen, welche das Streben der Natur nach dem Goldenen Schnitt symptomatisch zeigt.


• alle Prozesse lassen sich mithilfe eines POSITIVEN DRUCKGRADIENTEN ∂⁺ und eines NEGATIVEN DRUCKGRADIENTEN ∂⁻ im Sinne der Strömungslehre beschreiben.
Da alle Prozesse in ihrem Verlauf und im angestrebten Resultat nach einer BALANCE NACH DER EVOLUTIONSKONSTANTEN Φ streben, lassen sich alle Prozesse (geometrisch) mit einer Goldenen Spirale (Fibonacci-Spirale) beschreiben.
Dieses Prinzip offenbart sich beispielsweise in dramaturgischen Mustern, offensichtlich zeigt es sich in der Evolution des Kosmos, z.B. in der Form von Spiralarmen von Galaxien.
DAS MUSTER DER NATUR
Auf der Suche nach möglichen Antworten zu meiner Ausgangsfrage, nach welchem Prinzip Filme funktionieren, führte diese Reise zwangsläufig in die Tiefen des Universums, wo sich Grundprinzipien der Natur makroskopisch offenbaren.

Dies beginnt beim Urknall und führte etliche Milliarden Jahre später zum Entstehen von Menschen, ihrer Evolution bis heute, ins Jahr 2015.




Albert Einstein sagte einmal:

Ich sehe ein Muster, aber meine Vorstellung ist nicht imstande,
sich ein Bild vom Schöpfer dieses Musters zu machen.

Ich sehe eine Uhr,
aber ich kann mir den Uhrmacher nicht vorstellen.

Der menschliche Geist ist nicht imstande, die vier Dimensionen zu begreifen,
wie kann er einen Gott begreifen,
für den eintausend Jahre und eintausend Dimensionen dasselbe sind?


(The Expanded Quotable Einstein, Princeton University Press, 2000, Seite 208)





Durch die bisherigen Untersuchungen zeichnet sich ab, dass es in allen bekannten dynamischen Prozessen eine Konstante gibt, die Goldene Zahl, welche die Konstante der Evolution ist.

Sie taucht in allen beobachten Prozessen auf, für dieses Phänomen gibt es bislang keine Deutung.


Tatsächlich verleiht die Goldene Zahl allen dynamischen Systemen, also Prozessen (oder Teilprozessen) mit dynamischen Ausprägungen als einzige Zahl oder einziges Verhältnis (Goldener Schnitt) immer wieder Stabilität, sie ist die Konstante im Chaos, was an ihrer einzigartigen mathematischen Eigenschaft liegt.


Die sichtbaren, symptomatischen Ausprägungen kennen wir beispielsweise von Körper- oder Pflanzenformen, aus chaotischen Fraktalen oder von Spiralarmen von Galaxien.



Dieses Muster und das Auftreten der Evolutionskonstanten Φ wurde bei der Analyse von Spielfilmen sichtbar, weswegen ich im Verlaufe dieser Artikelreihe die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge erarbeitete, welche kontinuierlich mit Beobachtungen aus der Psychologie, der Kognitionsforschung, der Neuroforschung und der Soziologie angereichert wurden.



Ganz grundsätzlich ist jede Form von Dramaturgie nur ein komprimiertes Abbild menschlichen Lebens.


Das menschliche Leben wiederum ist ein Resultat der ursprünglichen Zusammenhänge von


1.
MATERIE und somit MASSE

2.
TEMPERATUR

3.
VERSCHIEDENEN ATMOSPHÄREN, welche in verschiedenen Zusammenhängen Druckräume, z.B. im Kosmos spezifische Lagrange-Dichten, in anderen Beziehungen (z.B. Menschen) Raumzeit-Kontinuen sein können,

4.
und
der ELEKTROMAGNETISCHEN WECHSELWIRKUNG,
der SCHWACHEN KERNKRAFT und
der STARKEN KERNKRAFT.



Das Korrelat dieser Kräfte ist GRAVITATION, was ich im Laufe dieses Artikels und weiterer Artikel aufzeigen möchte und im Folgeartikel durch eine ANALYSE und DEUTUNG der vorliegenden Erkenntnisse über SCHWARZE LÖCHER und DUNKLE MATERIE ergänzen werde.



Aus diesen Deutungen folgt, dass Gravitation im Prinzip die Wirkungsweise von Evolution darstellt.



Bei der Betrachtung verschiedenster evolutionärer Vorgänge wird immer deutlicher, dass alle Prozesse in unserem Universum sich im Kern gleichen.



Dabei ist es unerheblich, ob es sich um

dramaturgische Muster,

menschliche Bewusstseinsprozesse,

intersubjektive Interaktion, beispielsweise Kommunikation,

eine elektronische Stabilisierung in Fahrzeugen (z.B. ESP, PSM, DSC),

das Gesetz der großen Zahlen,

menschliche Nerven-Aktionspotentiale,

biologisches Wachstum oder

die Akkretion im Kosmos, also die "Einverleibung" von Materie durch schwarze Löcher

handelt.





Dieses entdeckte Muster gleicht sich stets in folgenden KERNMERKMALEN

• Ablauf

• systemische Phasen und Wendepunkte

• dynamische Gewichtung nach der Evolutionskonstanten Φ




Der Evolutionskonstanten Φ möchte ich einen späteren Artikel widmen, in welchem ich auch die Erkenntnisse über Evolution zusammenfassen werde, die zu einem nicht unerheblichen Teil auf dem Evolutionskompendium des Physikers Dr. Bertram Köhler und gemeinsamen Gesprächen basieren.


Bevor es im nächsten Artikel um Deutungen von Zusammenhängen und Wirkungsweisen verschiedener Kräfte und Wechselwirkungen im Kosmos geht, ergaben sich bei der Auseinandersetzung mit der Einsteinschen Relativitätstheorie Überlegungen zum

grundsätzlichen Wesen von Raum, Zeit und Anziehung.



Letztere bezeichnen wir naturwissenschaftlich als Gravitation, tatsächlich ist diese Kraft ein Korrelat verschiedener physikalischer Kräfte, wie auch das menschliche Bewusstsein ein Korrelat verschiedener menschlicher Wesensebenen ist.
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RAUM UND ZEIT
Raumzeit wird als vierdimensionaler Raum beschrieben, die drei Ortsvektoren x,y und z beschreiben grundsätzlich den Raum.

Der vierte Vektor (ct), welchen ich hier zunächst vereinfacht t (Zeit) nenne, beschreibt Zeit bzw. den Verlauf von Zeit.



Insgesamt handelt es sich bei dem gesamten, vierdimensionalen Konstrukt der Raumzeit, der Vollständigkeit halber, um einen Minkowski-Raum.


Ich möchte in der Folge den übergeordneten Raum (Bezugssystem) als SPEZIFISCHES VOLUMEN bezeichnen V(Spez), in welchem Zeit stattfindet.

Mit dem Begriff eines Volumens kann jeder etwas anfangen.




Zeit selber ist ein Vektor ODER ein Punkt innerhalb des übergeordneten Spezifischen Volumens.


Der Vektor nimmt einen Raum innerhalb dieses größeren Raumes, also des Spezifischen Volumens ein.




Dieser Vektor kann gekrümmt sein, genau wie der Gesamtraum selber, was als Raumzeit-Krümmung bekannt ist.



ZEIT selber ist ein RAUM innerhalb eines

übergeordneten SPEZIFISCHEN VOLUMENS V(Spez).



Diese Bezeichnung erlaubt ein Verständnis von Zusammenhängen, welche ich im Verlauf dieses und weiterer Artikel zwischen menschlichem Bewusstsein, verschiedenen Spezifischen Volumina (Bezugssystemen) und kosmischen Vorgängen herstellen möchte.
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Dies Physik kennt für das Raumzeit-Kontinuum zeitartige (Minkowski-)Vektoren, raumartige (Minkowski-)Vektoren und lichtartige (Minkowski-)Vektoren.

Hierbei werden raumartige Vektoren i.d.R. mit negativem Vorzeichen beschreiben, zeitartige Vektoren mit positivem Vorzeichen.

Dies möchte ich jedoch, um universellere Zusammenhänge herzustellen, zunächst zurückstellen.




Die Reduzierung des Begriffes Zeit auf den Begriff RAUM, welcher aus einzelnen Punkten und deren Verbindung innerhalb eines Spezifischen Volumens besteht, ermöglicht ein besseres Verständnis der hier angestellten Überlegungen.

Das Spezifische Volumen kann insgesamt auch als Bezugssystem bezeichnet werden, also ein Spezifisches Volumen, in welchem sich Zeit ereignet.




Dieses übergeordnete Spezifische Volumen ist deswegen spezifisch, weil


Zeit erst durch ein OBJEKT oder ein SUBJEKT entsteht, was eine Art KERN dieses spezifischen Volumens ist.




Bildlich kann man sich eine Zelle und einen Zellkern vorstellen.

Die Metapher von Kern und Zelle ist ein gutes Bild, weil jeder mit einer Zelle und einem Zellkern etwas anfangen kann.



Die Zelle, das Spezifische Volumen, besteht aus drei (oder mehreren) Dimensionen, die vierte Dimension ist der Zellkern bzw. seine Bewegung, also der Raum, der von ihm innerhalb der Zelle eingenommen wird.



Die Bewegung dieses Zellkerns, die VIERTE DIMENSION,

der RAUM, welchen das Subjekt oder Objekt und seine Bewegung innerhalb des SPEZIFISCHEN VOLUMENS einnimmt,

ist ZEIT.




Mit anderen Worten, die Summe (und die Verbindung) verschiedener Ortskoordinaten,

der Raum innerhalb des Spezifischen Volumens,

ist Zeit.




Die Bewegung des "Zellkerns", also beispielsweise der Verlauf von Zeit, kann mit verschiedenen Bewegungsgleichungen mathematisch dargestellt werden.




Stellen Sie sich einen Arbeitstag vor.

Er beginnt um 9 Uhr und endet um 17 Uhr.

Dieser Raum - zwischen 9 und 17 Uhr - ist das Spezifische Volumen eines Arbeitstages.


Innerhalb dieses Arbeitstages haben Sie 5 größere Aufgaben.

Jede dieser Aufgaben nimmt einen bestimmten Raum innerhalb des Spezifischen Volumens ein.




Sie als Subjekt sind wiederum der Kern dieses Arbeitstages, es ist Ihr ganz persönlicher Arbeitstag.


Ihre Bewegungen - KÖRPERLICH UND KOGNITIV - innerhalb dieses Spezifischen Volumens (Arbeitstag) nehmen einen bestimmten Raum innerhalb des Spezifischen Volumens ein.

Dies ist Zeit.




BEIDES, Zeit und Spezifisches Volumen entstehen erst durch den Kern,

ZEITFLUSS entsteht durch BEWEGUNG DES ZELLKERNS.





Diese Bewegung ist in größerem Zusammenhang EVOLUTION.

Evolution findet in allen Spezifischen Volumina statt.





Evolution ist die sequenzielle Abfolge irreversibler Zustandsänderungen.

Dies schafft Entropie, beispielsweise Leistung, Wärme und Abgase eines Verbrennungsmotors.

Da diese Prozesse irreversibel, d.h. nicht umkehrbar sind, fließt der Zeitpfeil in dem betreffenden Bezugssystem / Spezifischen Volumen vorwärts und körperliche, also Materiegebundene Reisen in die Vergangenheit sind nicht möglich.




Somit verfügt jedes Subjekt, jeder Mensch über ein eigenes Raumzeit-Kontinuum:

- ein SPEZIFISCHES VOLUMEN (Bezugssystem)

- Subjektive Zeit, der RAUM innerhalb des Spezifischen Volumens (Eigenzeit).




Dieses System insgesamt ist das MENSCHLICHE BEWUSSTSEIN.
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Das menschliche Bewusstsein existiert in oder neben anderen Spezifischen Volumina (Bezugssystemen).

Die große Lösung der Fragen nach menschlichem Bewusstsein liegt also nicht in der Neuro- und Hirnforschung, sondern in der Physik, genauer:
in der Einsteinschen Relativitätstheorie.

Das menschliche Bewusstsein offenbart sich insbesondere in Phasen der menschlichen Trägheit ∆hum.


Im RAUM zwischen zwei KAUSAL ZUSAMMENHÄNGENDEN EREIGNISSEN, beispielsweise

einem (äußeren oder inneren) REIZ und der HERBEIFÜHRUNG einer ZUSTANDSÄNDERUNG,

offenbart sich das Spezifische Volumen des menschlichen Bewusstseins.



Hier werden die verschiedenen Zusammenhänge und Wechselwirkungen der Wesensebenen innerhalb des Spezifischen Volumens eines Subjektes offenbar.



Diese Spezifischen Volumina mit ihren Kernen und den Räumen, die diese Kerne einnehmen (statisch oder bewegt),

können sich überlagern und einander einschließen oder aber auch nebeneinander koexistieren.
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FRÜHES KATEGORISIERUNGS- UND HIERARCHISIERUNGSMODELL:


V(Spez) SUBJEKT

Das Raumzeit-Kontinuum des Menschen ist sein Bewusstsein.
Hier wechselwirken verschiedene für das menschliche Wesen existenzielle Ebenen:

1. Evolution und Körper (biologische Uhr)
2. 5 Sinne und Sinnessystem
3. Kognitiver Speicher (Prägung und Speichermenge) und Potential (Geschwindigkeit)
4. Zeit
5. Emotion und Intelligenz

Das Superkorrelat dieser Ebenen ist menschliches Bewusstsein.



V(Spez) BIOLOGISCHE UHR

Hier kommt das Bewusstsein des Menschen über seine Vergänglichkeit ins Spiel, die biologische Uhr, welche bei jedem Menschen wirkt; bei Frauen und Männern jedoch auf unterschiedliche Weisen, was immer wieder für große Missverständnisse sorgt.
Im Kern haben beide Geschlechter jedoch nur Möglichkeiten des evolutionären Fortbestandes durch
• biologisch-genetischen Fortbestand (Rekombination und Fortpflanzung)
• ideellen Fortbestand (z.B. eine Leistung, welche den physikalischen Tod eines Subjektes überdauert)

Bei Frauen ist die Möglichkeit des biologisch-genetischen Fortbestandes in der Regel auf ein geringeres spezifisches Volumen (Zeitraum) begrenzt, was ein evolutionärer Nachteil ist, welcher heute z.B. durch das so genannte "Social Freezing" - also das Einfrieren fruchtbarer Eizellen - kompensiert werden soll.

Die biologische Uhr ist das dem menschlichen Leben übergeordnete Spezifische Volumen, was ich in meiner Herleitung des menschlichen Bewusstseins als "Evolution" bezeichnet habe.
Hierbei ist das Spezifische Volumen insgesamt die Lebensspanne eines Menschen, die Lebenszeit ist der Raum (mit allen Ereignissen / Koordinatenpunkten und deren Verbindungen) innerhalb des übergeordneten spezifischen Volumens.



V(Spez) SINNLICH ERFAHRBARES

Das übergeordnete Spezifische Volumen eines Menschen ist das Spezifische Volumen DES DIREKT SINNLICH ERFAHRBAREN, also z.B. seine direkte Umwelt.
Dieses Spezifische Volumen der sinnlichen Erfahrung kann heute über moderne Kommunikationsmittel erweitert werden.
Hierbei kommen die 5 Sinne sowie das gesamte Sinnessystem zum Einsatz.



V(Spez) OBJEKT

Wenn wir z.B. konzentriert und voller Hingabe an etwas arbeiten, synchronisieren wir mit dem spezifischen Volumen einer übergeordneten Sache oder einer Idee. V(Spez) OBJEKT.
Diese Sache oder dieses Objekt gibt in diesem Moment den Takt der Zeit vor.

Dies kann jede Tätigkeit sein: Sport, Spiel, Feier, Rezeptionsprozesse usw.
Das spezifische Volumen eines Objektes erfordert nicht zwingend die Interaktion mit einem weiteren Subjekt.



V(Spez) (KOLLEKTIV-)INTERSUBJEKTIV

Sobald wir uns z.B. intensiv mit einem anderen Menschen austauschen, synchronisieren verschiedene Spezifische Volumina.
Dabei entsteht ein KOLLEKTIV-INTERSUBJEKTIVES Spezifisches Volumen, in welchem zwei "Zellkerne" sich gemeinsam bewegen oder statisch verharren, Raum einnehmen.
Dies könnte man auch als "kollektive Eigenzeit" bezeichnen.



V(Spez) RELEVANTE ZEITZONE

Alle Menschen leben in einer bestimmten Zeitzone.
Dieses spezifische Volumen ist eine IDEE des Menschen.
Diese Uhrzeit ist ein übergeordnetes, spezifisches Volumen, in diesem Volumen bewegt sich die Zeit, also der Raum innerhalb des spezifischen Volumens konstant
als Querschnitt der zu beobachtenden Evolution und ihrer Entropie.

Die zu beobachtende Entropie ist: Tages- und Nachtzeiten, Jahreszeiten und andere Naturzyklen - ALLES PRODUKTE der Evolution des Kosmos.




V(Spez) EVOLUTIONÄR-KULTURELLE ZEIT

Das evolutionär-anthropologisch geprägte Verständnis und Bewusstsein des Menschen für Uhrzeit.
Ein gemeinsames, interkulturelles Verständnis von Zeit, insbesondere des Wesens von Uhrzeit.

Hier unterscheiden sich verschiedene Kulturen, weltweit gibt es jedoch den Konsens, dass
ein Jahr aus 12 Monaten, bzw. ≈ 365 Tagen besteht.
Dann gibt es Tage, welche aus 24 Stunden bestehen,
diese wiederum aus 60 Minuten,
diese dann aus 60 Sekunden...

Dieses spezifische Volumen ist eine IDEE des Menschen.
Die Uhrzeit ist das Maß des Menschen, es führt ihm stets seine Vergänglichkeit vor Augen.




An diesem Punkt endet das übliche Verständnis von Zeit.

Es kann nur noch mit dem physikalischen Verständnis beschrieben werden, dass nämlich Zeit

ein RAUM innerhalb eines übergeordneten SPEZIFISCHEN VOLUMENS ist.





V(Spez) ERDE und ATMOSPHÄRE

Allen vorigen Definitionen übergeordnet ist das Spezifische Volumen unseres Planeten Erde mit seiner Atmosphäre, welche nicht mit der Erdatmosphäre endet, wie die Mondumlaufbahn zeigt.
Der Kern dieses Raumzeit-Kontinuums ist der Erdkern.
In der Erdatmosphäre (an der Erdoberfläche) leben wir, es ist der (bislang) einzig bekannte mögliche Lebensraum des Menschen mit einzigartigen (singulären) Konstellationen, Zyklen und natürlichen Kreisläufen.



V(Spez) SONNENSYSTEM

Als nächstes übergeordnetes Spezifisches Volumen kommt das Sonnensystem.
Hier zeigt sich die Sonne als zentraler Stern als Taktgeber der menschlichen Definition von Zeit,
sie lässt in Korrelation mit Gravitationskräften und Energie (Strahlung) Tageszeiten, Jahreszeiten, Erdzeitalter entstehen.



V(Spez) MILCHSTRAßE

Diesem System wiederum übergeordnet ist die Milchstraße, welche wiederum über ein eigenes Spezifisches Volumen verfügt.
Der Kern und zentrale Taktgeber ist ein Quasar, ein Schwarzes Loch mit dem Namen Sagittarius A* oder auch Sgr A*.

Schwarze Löcher sind im Prinzip ZELLKERNE DES UNIVERSUMS, durch ihre Gravitation werden Galaxien (Zellen) zusammengehalten.

Jede Galaxie ist ein Spezifisches Volumen, die Evolutionsprozesse in diesem Volumen (mit theoretisch unendlich vielen) Ortskoordinaten, welche sich ständig und in fließenden Prozessen verändern, ergeben in ihrer Summe wiederum den RAUM innerhalb dieses Spezifischen Volumens (Galaxie) und somit die Zeit.
Hier erhält Zeit durch evolutionäre Prozesse und Entropie einen SPEZIFISCHEN RHYTHMUS.



Darüber kommen übergeordnete Sternsysteme wie Laniakea oder auch der Shapley Supercluster, welche prinzipiell auch über einen Quasar (ein zentrales Schwarzes Loch im Zentrum) verfügen.


So setzt sich die Hierarchie fort - bis zum SPEZIFISCHEN VOLUMEN UNSERES UNIVERSUMS INSGESAMT, welches durch Expansion heute rasch auseinander fließt.




In kosmischen Dimensionen lassen sich die Spezifischen Volumina oder auch Atmosphären mit Lagrange-Dichten und Lagrange-Punkten beschreiben.

Nach neusten Erkenntnissen, insbesondere durch den US-Forscher Brent Tully, können die Grenzschichten KOSMISCHER SPEZIFISCHER VOLUMINA durch Gravitationsscheiden bestimmt werden.

Dies sind praktisch Übergänge zwischen verschiedenen kosmischen Atmosphären, beispielsweise von unserer Galaxie, der Milchstraße, zu einer anderen Sternformation, zu der sie gehört (Laniakea).



Zeit ist Raum (eines Subjektes oder eines Objektes) innerhalb eines Spezifischen Volumens, das Universum kennt keine Zeit.
SAGITTARIUS A* - UHRMACHER DER MILCHSTRAßE
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NASA
Theoretisch, und das ist das Faszinierende an der Natur, kann Zeit, also der Raum innerhalb eines übergeordneten Raumes / Spezifischen Volumens aus einem einzigen Punkt bestehen.

Der Fluss von Zeit reißt plötzlich ab und konzentriert sich auf einen Punkt.



Beispiele für derartige Verschmelzungen kennen wir aus unserem Leben:

kathartische Höhepunkte in Filmen, Erkenntnismomente, Momente purer Freude, spontan-transzendente Wahrnehmungen, Orgasmen usw.




In diesem Zustand ist Subjektive Zeit = 0 bzw. = 1, je nach Standpunkt der Betrachtung.


Der Wert ergibt 0 (Null), vergleicht man z.B. zwei synchronisierte Spezifische Volumina und deren Räume, also Kerne.




Absolut gesehen ist der Wert 1 (Eins), die kleinstmögliche räumliche Einheit von "Zeit", welche die Kernräume mehrerer Spezifischer Volumina zugleich einnehmen.

Zeit ist in diesem Moment = Raum = 1, da das Delta, also die Differenz, eliminiert ist.




Dieses Prinzip tritt im menschlichen Bewusstsein ein, wenn die verschiedenen Wesensebenen des Menschen sich überlagern.

Superposition des menschlichen Bewusstseins.




Diese Überlegung führt zum Ursprung dieses Prinzips und somit zum Wesen von Schwarzen Löchern, welche eine SINGULARITÄT darstellen, dies ist eine punktförmige Vereinigung aller Materie auf EINEN PUNKT.




Im Einzugsbereich schwarzer Löcher reißt das von uns aus sicht- und messbare Raumzeit-Kontinuum ab.



Dies möchte ich als

ATMOSPHÄRISCHE SYMMETRIEBRECHUNG

bezeichnen,

das Enden der sichtbaren Atmosphäre, des Spezifischen Volumens (der Atmosphäre) mit allem, was darin enthalten ist, inklusive der Zeit.
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NASA
Eine Symmetriebrechung ist das Enden eines physikalischen Zustandes, mithilfe einer Spontanen Symmetriebrechung wurde auch das Higgs-Teilchen entdeckt, jenes Boson, durch welches alle Teilchen (nach heutigem Verständnis) überhaupt Masse offenbaren.



Alle Materie und auch das Spezifische Volumen (die Atmosphäre) selber reißen in einem Schwarzen Loch bzw. bereits in dessen Einzugsbereich graduell durch ein massives Gezeitenpotential ab und gehen in den Zustand der Singularität über.


Das Gezeitenpotential eines Himmelskörpers ist im Prinzip ein gewaltiger (Unter)Druck.

Nach dem Überschreiten einer bestimmten Grenze (Roche-Grenze), werden z.B. Himmelskörper mit geringerer Masse schlicht zerfetzt und schlagen dann z.B. auf die Oberfläche des schwereren Himmelskörpers oder aber werden von einem Schwarzen Loch durch verschiedene Prozesse geschluckt.




Die Singularität in einem Schwarzen Loch ist pure, reine SUPERPOSITION ALLER MATERIE,

welche beim absoluten
Temperatur-Nullpunkt von 0 K (-273.15 °C) schockgefrostet wird,

zuvor alle Energie abgibt und deswegen nicht leuchtet

und dort in einem Zustand ohne
Spin (Eigendrehimpuls)

und ohne jegliche Ladung träge verharrt

und eine gewaltige, PUNKTFÖRMIGE Masse bildet.




Dies ist DUNKLE MATERIE.

Also jene geheimnisvolle Materie, welche das All zusammenhält, Sternhaufen, Galaxien usw.



Die perfekte, reine Ruheenergie der Natur nach E = m (c ²) , pure, reine Masse-Energie-Äquivalenz, gewaltiges Massepotential.


Sie ist in einem Schwarzen Loch in dessen Kern verborgen und wird durch Akkretion erzeugt, wie ich im Folgeartikel aufzeigen möchte.


Hierbei wird zuvor alle Energie abgeschieden (hoch energetische Elektronen und Photonen), dies ist die Entropie dieses Prozesses.


Die Abwesenheit jeglicher Energie sorgt sowohl in Schwarzen Löchern - als auch in Dunkler Materie - für die Abwesenheit von Licht.



Dadurch, dass alle Teilchen (Materie) alle Energie abgeben und sie bei 0 K schockgefrostet werden, also ihr Eigendrehimpuls zum Erliegen kommt, nehmen sie auch keine unendlich große oder unendlich kleine Ausdehnung an, sondern exakt eine Ausdehnung von 1.




Der Raum und somit die Zeit eines Teilchens entspricht somit exakt der Größe des Spezifischen Volumens = 1,

die Besonderheit bei diesem Zustand ist,

dass potentiell unendlich viele Teilchen sich auf einem einzigen Punkt überlagern können.




In einer KALTEN SINGULARITÄT (Schwarzes Loch) ist RAUM = 1 und ZEIT = 1, punktförmige Konzentration, Superposition.



1 ist hierbei der kleinste vorstellbare Raum.





Ein schwarzes Loch erschafft somit keinen generellen, sondern einen vorübergehenden Raumzeit-Abriss - mit anderen Worten:


das Spezifische Volumen z.B. einer Galaxie, die sichtbare Raumzeit, geht in einen anderen Raumzeit-Zustand über.



Diese Deutung werde ich im Folgeartikel genauer beschreiben, da hier mehrere anerkannte Prinzipien der Naturwissenschaft verletzt werden, unter anderem die Heisenbergsche Unschärferelation sowie der dritte Hauptsatz der Thermodynamik.


Beide Prinzipien schließen aus, dass der absolute Temperaturnullpunkt (0 K / -273.15 °C) erreichbar sei.





Wenn man überlegt, dass primär ein schwarzes Loch, Sagittarius A*,


die Raumzeit,


also das Spezifische Volumen (="kosmische Atmosphäre")

und den Verlauf aller (dynamischen) evolutionären Prozesse (Ortskoordinaten) und somit die Zeit

in unserer Galaxie, der Milchstraße, beheimatet, erschafft und auch irgendwann enden lässt,


ergeben sich interessante Rückschlüsse über das Unterbewusstsein des Menschen.

Diesen Gedanken möchte ich jedoch an anderer Stelle vertiefen.




Somit wäre der Uhrmacher, von dem Einstein eingangs sprach,

in jedem Bezugssystem (= Spezifisches Volumen)

jedes einzelne zentrale Subjekt oder Objekt (Kern).




BEIDES, Zeit und Spezifisches Volumen entstehen erst durch den Kern,

ZEITFLUSS entsteht durch BEWEGUNG DES ZELLKERNS.




Dessen eingenommener RAUM (statisch oder bewegt), innerhalb des SPEZIFISCHEN VOLUMENS

ist ZEIT.
RELATIVITÄT
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Wie schon in Artikel #10 festgestellt, bekommt Zeit nur in Wechselwirkung mit einem anderen Bezugssystem (Spezifischem Volumen) für einen Menschen Bedeutung.

Dies ist das Prinzip von Relativität.



Erst, wenn unser Spezifisches Volumen in Beziehung (Wechselwirkung) mit einem anderen Spezifischen Volumen tritt, bekommt Zeit Bedeutung.



Das, was erlaubt, diese Spezifischen Volumina in RELATIVE BEZIEHUNGEN zu setzen, ist in der Einsteinschen Äquivalenzgleichung die Naturkonstante c, also die Lichtgeschwindigkeit, welche in allen Spezifischen Volumina (=Bezugssystemen) identisch ist.
(Ausnahme: Schwarze Löcher / Dunkle Materie, da es hier keine Energie und somit kein Licht gibt.)



Somit ist Zeit selber eine relative Größe und stets abhängig von dem einzelnen "Zellkern" und der Zelle, also dem spezifischen Volumen, in welchem ein Zellkern sich befindet.

Ich mag die Analogie von Zellkern und Zelle, weil sich mit diesem einfachen Bild die gesamte Beschaffenheit des Universums beschreiben lässt.




Der Zeitfluss ist abhängig vom Raum (statisch oder bewegt), welchen ein Subjekt oder ein Objekt innerhalb des spezifischen Volumens einnimmt.


Dieser Raum kann aus mehreren Ortspunkten bestehen oder SINGULÄR sein.


Dies ist uneingeschränkt gültig für das menschliche Bewusstsein.




Der Zeitfluss (eingenommener Raum) in übergeordneten Spezifischen Volumina wird durch den Zeitfluss (eingenommener Raum) untergeordneter Spezifischer Volumina nicht zwingend beeinflusst.




Beispiele:

• Auch wenn ein Mensch z.B. gegenwärtig und ohne Zeitfluss ist, läuft die Evolution oder der Sekundenzeiger einer Uhr weiter.


• Lässt man eine Automatikuhr mehrere Tage liegen und die Gangreserve erreicht das Ende ihrer potentiellen Bewegungsenergie, laufen die anderen Uhrzeiger in der übergeordneten Zeitzone trotzdem weiter.


Dieser Umstand zeigt, dass Zeit, insbesondere Uhrzeit eine übergeordnete IDEE des Menschen ist, welche evolutionär-anthropologisch aufgrund von Beobachtungen natürlicher (evolutionärer) Abläufe, Zyklen und Rhythmen entstand.

Diese Abläufe, Zyklen und Rhythmen sind verschiedene Ortspunkte im Spezifischen Volumen des Universums insgesamt - bei fortschreitender Evolution, welche Entropie erzeugt und somit insgesamt einen positiven Zeitfluss erzeugt.





Ein Beispiel, in welchem ein untergeordnetes Spezifisches Volumen ein übergeordnetes Spezifisches Volumen und dessen Zeitfluss beeinflusste:


13. Juli 2014.
Die Nationalmannschaft spielt im WM-Finale gegen Argentinien.
Nach über 90 Minuten geht es in einem hart umkämpften Spiel in die Verlängerung.
In der 113. Minute schließlich erzielt Mario Götze das 1:0.
Wenige Minuten später - eine für deutsche Fußballfans UNERTRÄGLICH LANGE ZEIT (subjektiv minimaler Raum innerhalb des Spezifisches Volumens des Spiels insgesamt) ertönt der Schlusspfiff, Deutschland ist Weltmeister.


In diesem Moment tritt eine Katharsis für alle Fußballbegeisterten ein, plötzlich schrumpft der (bewegte) Raum innerhalb des Spezifischen Volumens Deutschlands zusammen, die Zeit scheint stillzustehen.


Ein untergeordnetes Spezifisches Volumen (Nationalmannschaft) synchronisiert weitgehend mit dem übergeordneten Spezifischen Volumen (Deutschland) und bringt dessen Zeitfluss zum Erliegen.



Es kommt zu einer ATMOSPHÄRISCHEN SYMMETRIEBRECHUNG,

alles ist in diesem Moment unwichtig, alle Fans und Fußballbegeisterten liegen sich in den Armen, nichts sonst ist mehr wichtig.


Alles verschmilzt an einem Punkt (Ereignis) und "superponiert".





Auch hier gilt die Einstein'sche Masse-Energie-Äquivalenz

E=mc².




Allerdings kann die Naturkonstante in diesem Fall ausgetauscht werden, der Bezug zwischen den Systemen ist ein tief emotionaler,

ein tiefes Verbundenheits- und somit Zugehörigkeitsgefühl, potenziert durch weitere emotionale Faktoren.


Vereinfacht könnte man, um den relativen Bezug dieser Systeme zu untersuchen

E= m DE²

formulieren, wobei DE Deutschland ist :-).


E wäre in dieser Überlegung die "emotionale Energie", m die Masse oder auch die beteiligten Menschen (Nationalmannschaft / Land) und das Quadrat von DE als verbindende Konstante vermag unter bestimmten Voraussetzungen die prozessuale Dynamik wiederzugeben.




Die Superposition des menschlichen Bewusstseins kennen wir aus dem Alltag -

wenn wir uns einem anderen Menschen oder einer Sache völlig hingeben, manche Menschen mögen meditieren oder anderen Tätigkeiten nachgehen, um diesen Verschmelzungszustand zu erlangen.

Dieser Zustand verhält sich am Stabilsten in einer reibungsfreien Instabilität, d.h. einem ungestörten, stabilen Fluss, wie im vorigen Artikel dargestellt.

Dieses Prinzip beschreibt Involvement in Rezeptionsprozessen, Konzentration usw.




Und dennoch: der eingenommene Raum innerhalb des übergeordneten Spezifischen Volumens, die Uhrzeiger in der Mitteleuropäischen Sommerzeit, dieser Raum bzw. dessen Ortskoordinaten verharren nicht statisch, sondern laufen mit

60 Sekunden pro Minute,

60 Minuten pro Stunde,

24 Stunden pro Tag

weiter.




Alle Dinge entwickeln nur in Relation zu anderen Dingen eine Bedeutung oder einen Wert, ohne Vergleich kein Wert, keine Bedeutung.


Wenn man die Gedanken über das Wesen von Zeit tatsächlich konsequent weiter verfolgt, ergibt sich hieraus eine neue Betrachtungsmöglichkeit von GRAVITATION und was sie tatsächlich ist.
GRAVITATION - KORRELAT DER NATURKRÄFTE, AUSDRUCK VON ZEIT, ANZIEHUNG UND BINDUNG
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Aufbauend auf dem Gedanken, dass Zeit der Raum ist, welcher innerhalb eines (übergeordneten) Spezifischen Volumens eingenommen wird und

dieser (Zeit)Raum punktförmig sein kann, eine gerade Verbindungslinie darstellen kann oder eine Kurve, z.B. eine Geodäte, oder eine sehr viel komplexere Verbindungslinie, ergeben sich interessante Überlegungen zum Wesen von Gravitation.

(Eine Geodäte ist eine gekrümmte Linie, um z.B. die Erdoberfläche zu beschreiben.)





GRAVITATION, also Schwerkraft, ist nach allen Beobachtungen:

• Keine Gravitationswellen nachweisbar

• Ursprung ungeklärt

• nur über Symptome beschreibbar (Relativitätstheorie, Newton'sche Gravitationsgesetze)

• im Laufe der Menschheitsgeschichte um verschiedene Wechselwirkungen der Physik erweitert


keine Grundkraft der Physik, sondern ein Korrelat aus verschiedenen Kräften, was auch die Einstein'sche Definition von Raumzeit nahelegt.




Der Begriff der Gravitation ist im Kern Resultat des menschlichen Strebens, das Wesen von Zeit, Anziehung und Bindung zu beschreiben.


Die Verbindungslinie zwischen (zwei) Ereignissen und / oder systemischen Zuständen.





Hierbei wirken nach Sichtung zahlreicher Erkenntnisse und Theorien:

• MASSE

• TEMPERATUR

• DRUCK

• ELEKTROMAGNETISCHE WECHSELWIRKUNG

• SCHWACHE UND STARKE KERNKRAFT


gemeinsam und formen das Korrelat der GRAVITATION.




Masse, Temperatur und Druck wirken gemeinsam als Korrelat der THERMODYNAMIK,

makroskopisch zu beobachten im All, welches über eine Hintergrundtemperatur von 2.7 K (-270 °C) und über verschiedene Druckräume / spezifische Volumina verfügt,
welche Grenzschichten an den Gravitationsscheiden ausweisen.

Direkte Beobachtungen dieses Korrelates sind auch bei der Erde und ihrem Spezifischen Volumen zu machen (Erdatmosphäre und Lagrange-Punkte).

Die Grenzschichten der kosmischen Spezifischen Volumina (Zellen) sind primär thermodynamischer Natur, z.B. kalte Dunkle Materie in den Randbereichen von Galaxien.



Elektromagnetische Wechselwirkung und die beiden Formen der Kernkraft unterstützen die thermodynamische Wirkung verschiedener Himmelskörper und derer Spezifischen Volumina.

Beobachtete Formen sind z.B. Elektronen, Photonen oder andere energetische Teilchen innerhalb z.B. einer Galaxie oder eines anderen Spezifischen Volumens im Kosmos, welche mit dem zentralen Schwarzen Loch oder auch Quasar elektromagnetisch und potentiell in Lichtgeschwindigkeit wechselwirken.

Die Lichtgeschwindigkeit wird durch die Leichtigkeit bzw. Masselosigkeit dieser Teilchen erst möglich.



Mehr zu diesen Überlegungen im Folgeartikel.





Gravitation beschreibt nicht nur das Wesen von Zeit, also des Raumes oder der Strecke innerhalb eines übergeordneten Bezugssystems / spezifischen Volumens,

sondern auch den Verlauf von Zeit, z.B. durch die Distanz zwischen zwei Ereignissen.



Dieses Prinzip findet in der Astronomie und der Astrophysik Anwendung, jeder Blick in den Sternenhimmel ist ein Blick in die Vergangenheit, DISTANZ (=Raum) ist ZEIT.




Gravitation ist im Sinne des Menschen

DER NATURWISSENSCHAFTLICHE ERKLÄRUNGSVERSUCH VON ZEIT,

jenes Deltas, welches zwischen zwei oder mehreren Ortspunkten (Ereignisse oder systemische Zustände) in einem Spezifischen Volumen liegt.




Aus diesem Grund werden auch keine Gravitationswellen gefunden werden (vgl. DIE ZEIT WISSEN 01/2015 "Die Liebe, die Schwerkraft und wir", S. 22 ff.).

Diese Überlegung ist prinzipieller Natur.


Gravitation im Kosmos ist (thermal bedingter) Druck in Korrelation mit Masse, Elektromagnetischer Wechselwirkung sowie Schwacher und Starker Kernkraft.




Also sind alle Strahlungen / elektromagnetischen Signale,

die wir von Planeten, Sternen, Pulsaren oder Schwarzen Löchern messen,

alle Druckräume und deren Schwankungen sowie sonstige Fluktuationen im metrischen Tensor eines Spezifischen Volumens "Gravitationswellen".



Selbst eine Schallwelle auf der Erde ist eine "Gravitationswelle",

welche das Spezifische Volumen der Erde bzw. der Atmosphäre sinnlich erfahrbar bzw. messbar macht.
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Das Universum kennt keine Uhren und keine Zeit im menschlichen Sinne, nur den Rhythmus der Evolution.

Dort ist Raum (also z.B. die Distanz zwischen zwei Ereignissen) pro Spezifischem Volumen = Zeit.


Dasselbe Prinzip gilt für ALLE Prozesse auf unserer Erde, welche, genau wie die Menschheit, Produkt der Evolution des Kosmos ist und auf denselben Kernprinzipien beruht.




Der Rhythmus der Evolution wiederum ist die Goldene Zahl, oder auch die Evolutionskonstante Φ,

welche als einzige Zahl aufgrund ihrer mathematischen Eigenschaften stets stabile systemische Bedingungen in einer chaotischen Umgebung (Entropie) ermöglicht.

Hierbei lassen sich alle Dynamiken mit einem positiven Druckgradienten ∂⁺ und einem negativen Druckgradienten ∂⁻ beschreiben, diese Betrachtung ermöglicht die Betrachtung des Flusses der Evolution IN ALLEN PROZESSEN.



Die Verbindungslinie zwischen diesen verschiedenen singulären Ereignissen oder auch Ortspunkten lässt sich mittels der Goldenen Spirale beschreiben, weil der Prozess selber stets nach der Evolutionskonstanten Φ strebt und somit insgesamt ein Fließgleichgewicht in Annäherung an die Evolutionskonstante Φ beschreibt.

Dies ist zu beobachten:

in Prozessen des menschlichen Bewusstseins,

in zwischenmenschlichen Prozessen,

in der Annäherung an Fragestellungen,

in Lern- und Erkenntnisprozessen,

in der anthropologisch entstandenen Wochenzeit,

in der Musik,

in dramaturgischen Mustern usw.



In bestimmten Fällen wird dieses generische Muster der Evolution direkt sichtbar, z.B.:

• Körper-Proportionen

• Pflanzenformen

• Wirbel und Fluidströmungen (beispielsweise bei Wirbelstürmen oder bei Spiralarmen von Galaxien)




Die Evolutionskonstante Φ ist das Muster, welches Einstein meinte, als er sagte:


Ich sehe ein Muster, aber meine Vorstellung ist nicht imstande,
sich ein Bild vom Schöpfer dieses Musters zu machen.





RAUM, ZEIT UND GRAVITATION. © 2015 decodingcinema.com / Janosch Orlowsky.
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